Geht es dir manchmal auch so? Du siehst einen Stoff, der wunderbar aussieht, vernähst diesen und dann stellst du fest, dass dieser Stoff gar nicht so schön an dir aussieht, wie erhofft.
Oder aber du nähst ein Kleidungsstück und es wirkt an deinen Körper dann doch anders, wie du es dir vorgestellt hast.
Also mir ist das schon oft passiert.
Wie lässt sich diese Situation vermeiden oder möglichst so gering, wie möglich halten?
Es gibt die Möglichkeit, seine Körpermaße digital in ein Programm einzutragen und es erscheint der Umriss meines Körpers. Das fand ich schon mal hilfreich. Doch irgendwie war ich damit noch nicht so wirklich glücklich, denn so manche körperliche Unebenheit erschien nicht auf dem Körperumriss und es fehlte mir ein wenig Natürlichkeit.
Da wir jetzt in der Nähgruppe Nähmode Ü40 damit starten werden, unsere Kleidungsideen auf Papier bringen zu wollen, um uns danach dann aus dem Grundschnitt heraus, dieses auch konstruieren und nähen zu können, kam ich jetzt auf eine ganz einfache - für mich aber annehmbare und praktische - Idee, die ich euch hier nun zeigen möchte.
In dem blog Beitrag zum Maßnehmen habe ich am Ende des Beitrages erwähnt, dass ihr euch einfach mal von allen Körperseiten - möglichst in enger Kleidung - fotografieren sollt.
Wie das in etwa aussehen kannt, könnt ihr in dem gestrigen Beitrag nachlesen.
Jetzt bin ich hergegangen und habe mir diese Körperbilder an einem Fotodrucker in einer für mich passenden Größe ausgedruckt. 10 x 15 empfand ich zu klein, 13 x 18 gab es irgendwie nicht und da blieb die Größe 15 x 20.
Was ihr nun benötigt?
Das Foto, auf dem frontal zu sehen seid, einen Bleistift, Papier, einen Kleber und Durchschlagpapier oder Kopierpapier.
Legt das Blankopapier nach unten, darauf das Kopier- bzw. Durchschlagpapier und obendrauf euer Foto.
Zeichnet nun die Körperlinien mit dem Bleistift exakt nach - nicht daneben, sondern wirklich auf der Körperlinie bleiben.
Ich habe noch zusätzlich den "Knick" im Ellenbogen markiert oder auch den Bereich der Achseln.
Jetzt kommt der spannende Moment, Entfernt Foto und Kopierpapier und schaut, was auf dem unteren Papier entstanden ist - euer Körper!
Ich muss sagen, dass ich mich mit diesem Umriss wirklich identifizieren kann. Das bin ich!
Damit die Zeichnung jetzt noch mehr nach mir aussieht, habe ich das Foto zerschnitten. Da ich ein Top anhatte, entfernte ich also meinen Kopf mit Hals vom Foto und klebte es genau auf den gezeichneten Körper. Dieses Bild habe ich mir dann sofort eingescannt und kann es somit für die nächste Zeit immer wieder als Vorlage benutzen
Ich ziehe meinem Körper quasie an, d.h. ich bringe meine Idee für das künftige Kleidungsstück jetzt so auf Papier, wie ich es mir vorstellen und gerne haben möchte. Jetzt kann ich sofort Länge und Weite mit berücksichtigen. Für mich habe ich jetzt noch meinen flachen Grundschnitt verkleinert daneben gezeichnet
Die Idee für das Kleidungsstück habe ich zu Papier gebracht und jetzt kann ich mir gleich auch schon überlegen, welchen Stoff und in welcher Farbe oder Muster das künftige Kleidungsstück sein soll. Da ich ja meinen "realen" Kopf auf der Körperzeichnung habe, kann ich etwa schon erkennen, ob Farbe, Muster für mich auch passend sind.
Jetzt zeichne ich mir noch die eigentlichen Schnittteile grob auf, die ich für das Kleidungsstück erstellen muss und somit bin ich doch schon einen ganz Schritt weiter und kann danach mit der Konstruktion loslegen.
Natürlich ist es auch hilfreich, sich seine "Vorlage" mitzunehmen, wenn es in ein Stoffgeschäft oder auf einen Stoffmarkt geht,
So bekommt ihr in etwa vorab schon einen Eindruck davon, wie der Stoff an euch wirken kann.
Für die Nähgruppe Nähmode Ü40 werden wir voraussichtlich ähnliche Vorlagen künftig als Nähinspirationen erstellen und uns dann danach - möglichst mit anderen Mitgliedern zusammen - unsere Kleidung erstellen und nähen.
Du hast eine Idee für ein Kleidungsstück, bist dir aber unsicher, wie du diese umsetzen kannst, dann melde dich doch einfach bei mir oder noch besser in der Nähgruppe und wir tüfteln gemeinsam an der Umsetzung.
Oder aber du nähst ein Kleidungsstück und es wirkt an deinen Körper dann doch anders, wie du es dir vorgestellt hast.
Also mir ist das schon oft passiert.
Wie lässt sich diese Situation vermeiden oder möglichst so gering, wie möglich halten?
Es gibt die Möglichkeit, seine Körpermaße digital in ein Programm einzutragen und es erscheint der Umriss meines Körpers. Das fand ich schon mal hilfreich. Doch irgendwie war ich damit noch nicht so wirklich glücklich, denn so manche körperliche Unebenheit erschien nicht auf dem Körperumriss und es fehlte mir ein wenig Natürlichkeit.
Da wir jetzt in der Nähgruppe Nähmode Ü40 damit starten werden, unsere Kleidungsideen auf Papier bringen zu wollen, um uns danach dann aus dem Grundschnitt heraus, dieses auch konstruieren und nähen zu können, kam ich jetzt auf eine ganz einfache - für mich aber annehmbare und praktische - Idee, die ich euch hier nun zeigen möchte.
In dem blog Beitrag zum Maßnehmen habe ich am Ende des Beitrages erwähnt, dass ihr euch einfach mal von allen Körperseiten - möglichst in enger Kleidung - fotografieren sollt.
Wie das in etwa aussehen kannt, könnt ihr in dem gestrigen Beitrag nachlesen.
Jetzt bin ich hergegangen und habe mir diese Körperbilder an einem Fotodrucker in einer für mich passenden Größe ausgedruckt. 10 x 15 empfand ich zu klein, 13 x 18 gab es irgendwie nicht und da blieb die Größe 15 x 20.
Was ihr nun benötigt?Das Foto, auf dem frontal zu sehen seid, einen Bleistift, Papier, einen Kleber und Durchschlagpapier oder Kopierpapier.
Zeichnet nun die Körperlinien mit dem Bleistift exakt nach - nicht daneben, sondern wirklich auf der Körperlinie bleiben.
Ich habe noch zusätzlich den "Knick" im Ellenbogen markiert oder auch den Bereich der Achseln.
Ich muss sagen, dass ich mich mit diesem Umriss wirklich identifizieren kann. Das bin ich!
Damit die Zeichnung jetzt noch mehr nach mir aussieht, habe ich das Foto zerschnitten. Da ich ein Top anhatte, entfernte ich also meinen Kopf mit Hals vom Foto und klebte es genau auf den gezeichneten Körper. Dieses Bild habe ich mir dann sofort eingescannt und kann es somit für die nächste Zeit immer wieder als Vorlage benutzen
Kennt ihr noch die Papier Anziehpuppen von früher?
So ähnlich geht es hier jetzt weiter.
Ich ziehe meinem Körper quasie an, d.h. ich bringe meine Idee für das künftige Kleidungsstück jetzt so auf Papier, wie ich es mir vorstellen und gerne haben möchte. Jetzt kann ich sofort Länge und Weite mit berücksichtigen. Für mich habe ich jetzt noch meinen flachen Grundschnitt verkleinert daneben gezeichnet 
Die Idee für das Kleidungsstück habe ich zu Papier gebracht und jetzt kann ich mir gleich auch schon überlegen, welchen Stoff und in welcher Farbe oder Muster das künftige Kleidungsstück sein soll. Da ich ja meinen "realen" Kopf auf der Körperzeichnung habe, kann ich etwa schon erkennen, ob Farbe, Muster für mich auch passend sind. Jetzt zeichne ich mir noch die eigentlichen Schnittteile grob auf, die ich für das Kleidungsstück erstellen muss und somit bin ich doch schon einen ganz Schritt weiter und kann danach mit der Konstruktion loslegen.
Natürlich ist es auch hilfreich, sich seine "Vorlage" mitzunehmen, wenn es in ein Stoffgeschäft oder auf einen Stoffmarkt geht,
So bekommt ihr in etwa vorab schon einen Eindruck davon, wie der Stoff an euch wirken kann.
Für die Nähgruppe Nähmode Ü40 werden wir voraussichtlich ähnliche Vorlagen künftig als Nähinspirationen erstellen und uns dann danach - möglichst mit anderen Mitgliedern zusammen - unsere Kleidung erstellen und nähen.
Du hast eine Idee für ein Kleidungsstück, bist dir aber unsicher, wie du diese umsetzen kannst, dann melde dich doch einfach bei mir oder noch besser in der Nähgruppe und wir tüfteln gemeinsam an der Umsetzung.
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