Dankbarkeit und wie geht es weiter

Ich  möchte heute meinen Beitrag dafür nutzen, meine Gedanken aufzuschreiben, wie ich mir vorstelle, meinen blog hier weiter schreiben zu wollen.

Im letzten Jahr war es ziemlich ruhig hier und zum Ende des Jahres habe ich das Schreiben erst wieder aufgenommen und meine Nähprojekte gezeigt.
Das Präsentieren von Nähwerken soll und wird auch weiterhin von mir hier fokussiert.
Doch irgendwie denke ich, es sollte noch mehr oder besser gesagt anders oder ergänzend etwas geschrieben werden.
Wenn ich etwas nähe, dann nähe ich etwas, was mir persönlich gefällt und natürlich verarbeite ich dann auch Materialien, die mir zusagen und bei denen ich denke, die Stoffe drücken einen Teil meiner Persönlichkeit aus und zeigen mich so, wie ich bin.
Das sowohl Materialien, als auch die Umsetzung von Schnitten Geschmackssache sind, ist sicherlich so ziemlich jeden klar. Wenn ein Schnitt Gefallen findet, dann wird dieser schon gekauft werden, oder nicht. Ich möchte nur dazu beitragen, wie ich diesen oder meine Idee dann umgesetzt habe. Daher möchte ich vom Grunde her weniger Schnitt und Stoff beschreiben, sondern denke, dass die Bilder dann mit Angaben zu Bezugsquellen ausreichend sind.





Für die Zukunft stelle ich mir vor, meinen blog wieder mit Tipps und Motivationen zu füllen, aber auch mit meinen Gedanken - ähnlich einem Tagebuch.
Einer Sammlung von meinen persönlichen Erlebnissen.; eine Sammlung von positiven Gedankenansätzen und Motivationssprüchen 

Warum? 

In den letzten Wochen habe ich desöfteren gelesen, dass sich einige Menschen wertlos und falsch fühlen und auch im Bereich des Nähens ihre Nähvorstellungen nicht so umsetzen können, wie es gedanklich im Kopf visualisiert wurde oder aber Nähergebnisse als negativ sogar abgewertet wurden und so der Spaß an der Kreativität verloren gegangen ist.

Das kann doch kein guter und richtiger Weg sein!
Im Netz beobachte ich schon seit längerem eine Welle von webinaren. 

Auch ich nehme an einigen teil und bin dankbar, so an Informationen zu kommen und auch in einen flow zu gelangen, die mir sonst möglicherweise verschlossen bleiben würden.
Eine Aussage hat mich vor kurzem jedoch sehr erschrocken. 
Sinngemäß lautete diese von der "Coachingperson" so, dass sie in sich sehr viel investiert habe, sich sogar Gelder geliehen hat, um für sich die Teilnahme an Seminaren zu ermöglichen und nun anderen ihr bzw das neu erlernte Wissen - natürlich auch gegen ein gutes Entgeld - weiter geben zu können.
Jeder solle sich nun auch soviel wert sein, und notfalls sich auch Geld leihen, um die Weiterentwicklung für sich zu ermöglichen und das würde dem Coach auch zeigen, dass man etwas wirklich machen möchte.
Sorry - aber da habe ich schon geschluckt. Wir ärgern uns auf der einen Seite, dass die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird, dass Bildung nur für die (Kinder) möglich ist, bei denen die Eltern  finanziell unter die Arme greifen und jetzt geht jeder hin und vermittelt sein Wissen nur noch gegen Geld. WARUM?
Verständlicherweise suchen wir alle irgendwie die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Und die Möglichkeit, dieses auch online sich zu erarbeiten, finde ich großartig.
Aber den Ansatz zu sagen, dass ich meinem Gegenüber das Gefühl der eigenen Wertigkeit dann wiedergebe, wenn er an einem webinar/ Seminar teilnimmt, sehe ich als bedenklich an.
Ich habe einige Berufsausbildungen und auch wenn es jetzt möglicherweise überheblich klingt, kann ich in vielen Bereichen zumindestens mitreden. Das, was ich gelernt und mir über die Jahre angeeignet habe, gebe ich gerne weiter. Geld ist nicht alles und glaubt mir, auch ich könnte es gebrauchen und dennoch halte ich an meiner Aussage fest.

In der Überschrift habe ich noch etwas von der "Dankbarkeit" erwähnt... Ich möchte für mich sammeln, wofür ich täglich in diesem Jahr dankbar bin um mir auch immer wieder zu visualisieren, dass es ein schönes Leben ist, was ich führe - auch wenn es hunderprozentig Tage geben wird, an denen ich anders denke.

Lasst mich daher starten, mit den Dingen, für dich ich aus den letzten 2 Tagen dankbar bin.





Heute erreichte mich ein Geschenkt von der lieben Delia die unter dem Namen "naehmusik" bei facebook zu finden ist und auch einen blog schreibt.
Delia hat nicht nur mir, sondern ganz vielen Frauen aus der "Stilgruppe" mit diesem selbstgemachten "Tassenteppich" eine Freude gemacht. Was für eine tolle Überraschung!!!!
















Dankbar bin ich für den Jahreswechsel, der unverhofft ganz plötzlich anders verlief, als geplant und den im Nachhinein für mich sicherlich zu einen der schönsten zählen kann. 

Dankbar bin ich, dass ich mich nach den Ereignissen im letzten Jahr klar und frei fühle und weiß, welchen Weg ich zu gehen habe!











Und zu guter Letzt danke ich euch, wenn ihr bis hierhin gelesen habt und ihr auch in Zukunft immer mal wieder einen Blick auf meinen blog oder auf meiner facebook Seite werft.
Auf ein wunderschönes 2019! Und hier folgen nun noch einige Bilder meines letzten Nähwerks aus 2018. Es handelt sich hierbei um die Umsetzung des Schnittmusters "bi_pulli" von b-patterns. Zwei Longpullis habe ich bereits genäht, jedoch mit Kragen. Dieses Mal gibt es den Pulli mit V-Ausschnitt. Vernäht habe ich hierfür einen Sweat mit gaaaaaanz viel Glitzer, den ihr bei liluschka finden könnt.






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